Im Rahmen einer Eingangsüberprüfung wird durch eine Sichtprüfung und gegebenenfalls durch einen Probelauf der Ist-Zustand der Spindel ermittelt. Unsere Seriennummerndatenbank gibt zudem Aufschluss über das Alter und die Reparaturhistorie der Spindel. Unter Einbeziehung Ihrer Fehlerbeschreibung wird entschieden, ob zur Instandsetzung eine Demontage der Spindel erforderlich ist.
Sollte die Demontage der Spindel erforderlich sein, werden schadhafte Bauteile ersetzt und zusätzlich die Toleranzen aller übrigen qualitätsrelevanten Bauteile überprüft. Der Zustand besonders beanspruchter Spindelelemente wird festgehalten und die Teile gegebenenfalls zur Nacharbeit oder zum Austausch vorgeschlagen.
Durch diese vorbeugenden Maßnahmen wird eine besondere Nachhaltigkeit der Instandsetzung bei GMN gewährleistet.
Sie erhalten von uns einen Kostenvoranschlag. Darin informieren wir Sie detailliert über das Schadensbild inklusive Ausfallursache, den erforderlichen Arbeitsaufwand sowie über die Instandsetzungskosten und die Lieferzeit. Gegebenenfalls können wir Sie mit einer Bilddokumentation der schadhaften Bauteile zusätzlich unterstützen.
Bis zu Ihrer Reparaturfreigabe bleiben die Spindelelemente in ihrem Originalzustand.
Nach Erhalt Ihrer Reparaturfreigabe (Bestellung) beginnen wir mit den eigentlichen Instandsetzungsarbeiten. Die Bauteile werden gereinigt, gemäß Originalspezifikation nachgearbeitet oder durch GMN Originalteile ersetzt. Der mit Ihnen vereinbarte Liefertermin steht dabei unter einem besonderen Fokus und wird durch unser PPS-System gesondert überwacht.
Durch eine mechanische und dynamische Funktionskontrolle auf unserem Prüfstand stellen wir die Qualität des GMN Spindelreparaturservice sicher. Bei den Prüfungen muss die Spindel dieselben Qualitätsmerkmale erfüllen wie eine neue Spindel. Die ermittelten Messwerte werden in ein Prüfprotokoll eingetragen und der instand gesetzten Spindel beigepackt.